Stammbaum der Mühleisens aus Elsass bzw Pfalz
Aus dem Leben von Anna Cipa geborene Mühleisen
Anna Cipa erblickte als Anna Mühleisen am 28.04.1897 in Otterstadt bei Speyer das Licht der Welt. Sie verstarb in Speyer am 26.05.1977 und wurde in Hünfeld beerdigt.
Ihr Vater Jakob III Mühleisen war Betriebsleiter einer Ziegelei. Er verstarb 1935 in Speyer. Die Mutter war eine geborene Spindler und starb 1937 in Speyer. Ursprünglich kamen die Mühleisens aus dem Badischen und waren Maurer. Sie ließen sich in Otterstadt bei Speyer nieder.
Linie des Joseph Mühleisen |
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Joseph Mühleisen, geboren am 10.02.1894 und verstorben am 24.12.1973 in Otterstadt bei Speyer. Er war mit Johanna Meyer verheiratet (1940 / 1942). Sie hatten drei Kinder. | |||||||||||||
Kinder des Josef Mühleisen: A) B) C) | |||||||||||||
Kinder des Paul Mühleisen (geb 1929): |
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Kinder der Hanna Mühleisen: A) | |||||||||||||
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Linie der Marie Mühleisen | |||||||||||||
Marie Mühleisen, geboren 1895 und im Dezember 1956 in Straßburg verstorben. Sie war mit dem am 10.05.1894 geborenen Eduard Denninger verheiratet. Er verstarb am 25.12.1978 in Mundolsheim im Elsass. Sie hatten zwei Kinder: | |||||||||||||
Kinder der Marie Mühleisen | |||||||||||||
Linie der Anna Mühleisen |
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Anna Mühleisen, geboren 28.04.1897, heiratete am 01.08.1916 Theophil Cipa. Zwei Kinder: | |||||||||||||
Kinder der Anna Mühleisen: B)
| Kinder des Theophil Cipa
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| Linie des Otto Mühleisen Otto Mühleisen, geboren 1900, verstorben am 24.12. 1977. Er war mit Susanne ??? (1900 geboren, verstorben 1979) verheiratet.
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| Kinder des Otto Mühleisen Sie haben zwei Töchter, die beide verheiratet sind. Namen sind nicht bekannt
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Linie der Liesel Mühleisen Liesel Mühleisen,, geboren am 28.12.1902 in Souffel-Weyersheim und im Mai 1985 in Speyer verstorben. Sie war mit Heiner Ohmer verheiratet. Die Heirat war vor 1940 . Sie hatten keine Kinder. Er fiel im WK II
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Anna Mühleisen lernte Theophil Cipa (unseren Großvater) Weihnachten 1913 auf einem Ball kennen. Ein Kamerad, der wie Theophil Cipa in Mühlhausen stationiert war, hatte ihn nach Souffel-Weyersheim mitgenommen. Hier wohnte auch Anna Mühleisen, Oma war gerade einmal 16 Jahre alt, als sie Theophil kennen lernte. Schon vorher hatte sie aus der Zeitung erfahren, dass er gegen drei französische Offiziere ausgetauscht worden war. Opa war im Jahr 1913 mit einem Flugzeug "versehentlich“ über die französische Grenze geraten und in Marnay notgelandet. Ihm war der Treibstoff ausgegangen
Opa war im ersten WK zunächst an der Sommme, dann in Flandern stationiert. Nach schwereren Verwundungen (Abstürze), wurde er nach Norddeutschland versetzt.
Beide heirateten am 1.August 1916 in Souffel-Weyersheim und fuhren anschließend nach Oberschlesien auf Hochzeitsreise.
Zunächst wohnten sie auf Wangerooge, später zogen sie nach Marx (Barge).
Hier wurde Theophil Cipa junior am 05.03.1919 geboren.
Am 14.06.1926 wurde die Tochter Irmgard Anna Maria Cipa in Oldenburg geboren. Zu diesem Zeitpunkt wohnten sie noch in Barge und Opa fuhr jeden Tag mit dem Motorrad nach Bockhorn zur Ziegelei. Erst 1926 zogen sie nach Grabsteder Feld in die so genannte Kapteinerei, ein Bauernhof. Der Hof gehörte August Lauw, genauso wie die Wohnung / Haus in Bockhorn in der Neuenburger Straße, das sie ab dem gleichen Jahr bewohnten. Der Garten grenzte an eine Weide, deren Besitzer Familie Hornbüssel war. Erst Ende 1932 zogen sie in das Haus in der Zeteler Straße. Theophil Cipa jun. legte Ostern 1937 an der Oberrealschule sein Abitur ab. Irmgard Cipa besuchte zunächst die Volksschule in Bockhorn und bis zum Jahr 1941 die Oberrealschule in Varel, wechselte im gleichen Jahr auf die Königin-Louise-Schule in W´haven. April 1942 trat sie in die staatl. Erziehungs- und Bildungsanstalten, Oberschule für Mädchen in Droyßig im Südosten von Sachsen Anhalt ein. Hier legte sie ihr Abitur im Februar 1944 ab.
Im 01.08.1942 heiratete der Sohn Theophil Cipa Herta Ellen. Im November wurde der Sohn Gepko geboren.
Die Nachbarn von Oma und Opa in Bockhorn waren rechts die Familie Klein. Schräg gegenüber wohnte nach 1945 Dr. Reil mit seinen zwei Kindern. In den fünfziger Jahren baute Tierarzt Westermann ein Haus gegenüber
Vom Balkon des elterlichen Hauses hatte man einem sehr schönen Blick auf den Bahnhof. Heute ist dieser verschwunden, nichts erinnert mehr an ihn.
Opa und Oma wohnten noch bis 1962 in Bockhorn. Danach zogen sie nach Hünfeld.