Aus dem Leben von Th. Cipa jun - Geschichte der Familien Theophil Cipa und Gepko Lukas Ellen

Familien Th.Cipa und G. Ellen
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Aus dem Leben von Th. Cipa jun

TH. CIPA JUN


Der Vater von Theophil Cipa junior ca 1917 / 1918
Seine Eltern heirateten am 01.08.1916 in Souffel Weyersheim bei Straßburg. Die Hochzeitsreise ging nach Oberschlesien, der Heimat von Theophil Cipa senior. Hier ließ der Vater seine Ehefrau bei Verwandten zurück, da er zunächst nach Flandern zurück an die Front musste.

Anna Cipa wohnte in Preiswitz bei Verwandten von Theophil Cipa senior - möglicherweise bei seiner Mutter. Hier geriet sie mit einer Tante (?) aneinander. Anna Cipa soll immer elegant gekleidet und mit einem Hund (Dackel, siehe Bild) durch das Dorf gegangen sein. Die Tante forderte sie auf, Arbeitskleidung anzuziehen und dem Rest der Familie auf den Feldern zu helfen.
Darufhin beschloss Anna Cipa zu ihrem Ehemann zu ziehen, der inzwischen nach Wilhelmshaven bzw. Wangerooge versetzt worden war.
Nach einem weiteren Umzug Richtung Barge / Marx wohnte Anna Cipa bei dem Gendarmen des Ortes bzw. der Region.
Später brachte sie der Ehemann auf dem Flugplatz in einem sehr kleinen Haus unter.
Nach der Geburt im Jahr 1919 soll Theophil Cipa in einem als Kinderzimmer hergerichteten Büro in der Flugzeughalle geschlafen haben.
Theophil Cipa junior ist auf einem Auge sehbehindert (blind ?). Dies soll er sich durch heißen Teer zugezogen haben, mit dem er in Kontakt kam, als Teile des Flugplatz geteert wurde. Neugierig wie er war, soll er sich an einem Teerfass hochgezogen haben und bekam heiße Teerspritzer in das Auge - was so aber nicht gewesen sein kann.
Ab und zu soll er mit einer langen Leine an einer Eberesche angebunden worden sein, weil er gerne weglief. Hier hat er sich die Samen des Baumes in Nase und Ohren gestopft, so dass er zum Arzt gebrachte werden musste.
All diese Angaben stammen von Theophil Cipa Senior.
Laut Erzählung unseres Vaters, hat er sich sehr gerne bei den Schafen im Schafstall der nahe gelegenen Schäferei aufgehalten.  Wurde er gesucht, war er mit großer Wahrscheinlichkeit bei den Schafen.
Theophil junior hat mit ca. zehn Jahren von seinem Großvater mütterlicherseits aus Otterstadt bei Speyer, Joseph Mühleisen, das Meyers Konversations Lexikon geschenkt bekommen. Dies geschah anlässlich eines Besuches mit seiner Mutter bei den Verwandten.
Dieses alte Lexikon existiert noch heute.

Hier sollten noch Bilder stehen, diese müssen aber noch eingescannt werden!

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