Der Lehrlingsvertrag von Elfried Ellen bei der Deutschen Reichsbahn

FAM ELLEN > DOKUMENTE ELLEN

Onkel Elfrieds Lehrlingsvertrag bei der Reichsbahnaus dem Jahr 1927

Die folgenden Dokumente sind ein Lehrlingsvertrag von Elfried Ellen. Diese Lehre war Onkel Elfrieds zweite Lehre. Die erste hatte er als Einzelhandelskaufmann bei ?? in Emden abgeschlossen. Elfried Ellens und Friedrich Ellens schulische Leistungen sanken nach dem Tod der Mutter sehr ab. Ihr Vater beschloss beide von der Oberschule zu nehmen und sie in die Hauptschule bzw. in einer Lehrstelle unterzubringen. Hier geht es um den Lehrvertrag von
Elfried bei der Deutschen Reichbahn. Onkel Elfried wohnte bei einer Familie in Lingen. Unser Großvater zahlte einen monatlichen Betrag für die Unterbringung - die Ausbildung war für damaligen Zeiten recht kostspielig.
Anklicken, dann kann man die Dokumente lesen.

Nachtrag

Nach dem Ende der Lehre 1931 kam er nach Emden zurück. Sein Vater , Gepko Ellen, war Hafeninspektor und hoffte ihn dort irgendwo unterbringen zu können.

Unter Leitung von Ulfert Lüken entstanden in einer Gruppe in Elfrieds Freizeit Segelflugzeuge in der Klunderburg.
Er war in einem Turnverein und spielte als Torwart in einer Handballmannschaft.
1933 meldete er sich zur Luftwaffe, wurde aber zurückgestellt. In einem zweiten Anlauf gelangte er 1934 doch zur Luftwaffe. Er wurde zum Bordmechaniker ausgebildet, obgleich er gerne Pilot geworden wäre.
Im zweiten Weltkrieg war er Bordschütze. Über Frankreich wurde er nach Rumänien versetzt und schließlich gelangte er nach Ostpreußen, wo er schwer verwundet wurde.
Nach einem längerem Lazarettaufenthalt kam er 1948 nach einem Zwischenaufenthalt bei seiner Schwester Janken in Emden zu seiner anderen Schwester nach Bockhorn. 1949 fand er eine Anstellung beim Ausländeramt in Frankfurt. Hier wurde er auch 1973 pensioniert